Unsere 10 Sommerfilm-Empfehlungen

Der Sommer ist eine herrliche Jahreszeit: Man kann viel Zeit draußen verbringen, ob bei Wanderungen durch Feld und Wald, bei Städtetouren oder einfach als Gastgeber im eigenen Garten. Aber so gern wir uns tagsüber auch von sanften Sonnenstrahlen verwöhnen lassen, wissen wir entspannte Abende mit Meisterwerken der Filmkunst doch genauso sehr zu schätzen. Filme zu Themen wie, sagen wir, Weihnachten oder Halloween sind ganz sicher einfacher zu finden, aber es gibt doch einige richtig tolle Sommermovies, die es verdient haben, gesehen zu werden.

Wir von Bowers & Wilkins bieten nicht nur True Sound, sondern begeistern uns auch für die praktischen Aspekte, damit ein rundum gelungener Hör- und Filmgenuss garantiert ist. Mit über 50 Jahren Fachkenntnissen im Entwickeln von erstklassigen Audioprodukten – von Soundbars wie unserem Panorama 3 über Heimkinosysteme bis zu Lautsprechern und Kopfhörern – kommt es uns darauf an, Ihnen ein besonders immersives Sounderlebnis zu bieten, das der Originalaufnahme extrem nahe kommt. Die große Filmmusik wird schließlich komponiert, um große Gefühle zu wecken.

Wir tragen aber nicht nur dazu bei, dass Sie lebensechten Sound hören können – wir machen ihn sogar selbst. Unsere Flaggschiff-Lautsprecher der 800 Series Diamond werden in den legendären Abbey Road Studios für Aufnahme, Monitoring, Mischen und Endbearbeitung zahlloser Filmmusik-Tracks, Alben und weiterer Aufzeichnungen eingesetzt.

Ob Sie diesen Sommer also einen Filmabend veranstalten oder sich auf dem Weg zu Ihrem Traumreiseziel befinden – unsere Watchlist ist das Sahnehäubchen lauer Sommerabende.

Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers (1986)

Es ist wohl kein Geheimnis, dass wir gern in Erinnerungen über unsere Sommerferien als Kinder schwelgen, die das ganze Jahr gedauert zu haben schienen und in denen wir sorglose, abenteuerreiche Tage mit unseren besten Freunden verbrachten. Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers – bedient sich dieses nostalgischen Motivs und einer Erzählung von einer Art „Schatzsuche“, wobei die Geschichte härtere Geschütze auffährt, als man sie von einem Kinderfilm wie z. B. The Goonies erwarten würde. Der Film nach einer Erzählung von Stephen King besticht jedoch durch den Gruselfaktor, denn die heranwachsenden Kinder sind auf der Suche nach einer Leiche. Im Großen und Ganzen kann man sich hier trotzdem auf einen tollen, abenteuerreichen Sommerfilm freuen. Der Film ist nicht nur unterhaltsam, sondern verwöhnt Soul-Fans mit dem gleichnamigen Soundtrack von Ben E. King sowie mit Klassikern von Buddy Holly, The Coasters, Bobby Day und einigen mehr.

Mamma Mia! (2008)

Mamma Mia! beruht auf Catherine Johnsons Buch zum gleichnamigen Musical und spielt auf der fiktionalen griechischen Insel Kalokairi. Der Spielfilm ist bei allen Musikfans weltweit sehr beliebt. Das Herz und die Grundlage des Movies bilden die Hits von ABBA, zu denen man auch gerne mitsingt. Der Film handelt von Hauptfigur Sophie Sheridan, die in Kürze heiraten wird. Sie lädt drei Männer zu ihrer Hochzeit ein, von denen sie vermutet, dass einer ihr Vater ist. Ihrer Mutter verschweigt sie diese Tatsache – und genau hier spitzt sich die Lage dieser romantischen Komödie im Musical-Format natürlich zu. Die Suche nach Sophies Vater regt zum Lachen und Weinen an – und zum Mitsingen einiger der bekanntesten ABBA-Hits.

American Graffiti (1973)

Unsere Hauptdarsteller erleben 1962 in American Graffiti den Abend nach ihrem Highschool-Abschluss und den letzten Abend ihrer Sommerferien. Bevor die Freunde in die große weite Welt aufbrechen, um ihre Träume zu leben, fahren sie durch Kaliforniens Central Valley, erleben wilde Abenteuer und treffen lebensverändernde Entscheidungen. Dieser zweite Film von George Lucas ist ein Rückblick auf die eigene Jugend und wird mit Songs der goldenen Ära des Rock ‘n’ Roll musikalisch untermalt. American Graffiti ist ein echter Schatz aus dem Genre des Erwachsenwerdens und weckt die Frage, was man selbst ’62 alles angestellt hat.

Midsommar (2019)

Ari Asters Midsommar spielt zwar im zauberhaften schwedischen Sommer, bedient sich aber bizarrer, albtraumhafter Themen wie Trauer, Wiedergeburt und sektenhaftem Symbolismus. Hauptperson ist Dani, eine Universitätsstudentin, die vor Kurzem ihre Mutter, ihren Vater und die Schwester verloren hat. Sie macht sich mit ihrem Freund und einem Kumpel auf eine Reise nach Schweden, um das Mittsommerfest zu feiern. Hier nimmt die Geschichte eine schaurige und brutale Wendung. Die wunderschöne Original-Filmmusik für Midsommar wurde von Bobby Krlic aka The Haxan Cloak geschrieben und produziert, einem Künstler, von dessen Musik Aster in der Drehbuchphase besessen war. Trotz der wirklich spannenden filmischen Folkloremotive ist dieser Film nichts für schwache Nerven.

Summer of Soul (2021)

Unserer Auflistung möchten wir echte Musical-Geschichte hinzufügen. Dazu haben wir uns das Regiedebüt von Ahmir „Questlove“ Thompson ausgesucht, nämlich Summer of Soul. Mit Filmmaterial, Nachrichtenmaterial und speziell angefertigten Interviews der Teilnehmer und Künstler aus dem Event selbst stellt uns dieser Dokumentarfilm das Harlem Cultural Festival von 1969 vor. Beim Festival, das sich im Sommer ’69 über sechs Sonntage erstreckte, fanden Auftritte der geschätztesten und angesehensten Musiker der Soul-Szene statt. Mit dabei waren unter anderem Stevie Wonder, Mahalia Jackson, Nina Simone, The 5th Dimension, The Staple Singers, Gladys Knight & the Pips, Mavis Staples, The Chambers Brothers und einige mehr. Wie Sie sich vorstellen können, besticht dieser Dokumentarfilm mit vielen Stars der Musikszene und der zum Teil besten Musik auf dieser Liste.

Der weiße Hai (1975)

Halt, halt, nicht weggehen. Der Film Der weiße Hai ist kein Zuckerschlecken für jemanden, der sich auf hoher See sowieso schon unwohl fühlt oder gar eine unerklärliche Angst vor Haien hat. Er ist dennoch gut gemacht und dazu ein toller Sommerfilm. Der weiße Hai muss man nicht groß vorstellen. Nur kurz für diejenigen von Ihnen, die noch nie davon gehört haben: Der Film beginnt mit dem Tod einer jungen Frau, die beim Nacktbaden an der Küste Neuenglands von einem Hai getötet wird. Der Polizeiinspektor besteht darauf, dass die Küste gesperrt wird, um weitere unschuldige Opfer zu verhindern, doch die Mehrheit ist der Touristen (und des Geldes) wegen dagegen. Hier treten der Fischkundler Matt Hooper, gespielt von Richard Dreyfuss, und Captain Quint, gespielt von Robert Shaw, auf die Bühne. Sie sollen den Hai fangen und alle retten. Die Orchestermusik von Der weiße Hai hat wahren Kultcharakter erlangt und ist sogar noch bekannter als der Film selbst. Sonne, Strand und Meer – und Killerhaie. Mehr kann man vom Sommer doch nicht verlangen, oder?

Into the Wild (2007)

Into the Wild mit Emile Hirsch als Christopher McCandless beruht auf der gleichnamigen Reportage von Jon Krakauer aus dem Jahr 1996. Die Geschichte zeigt McCandless, der sein altes Leben und seine Besitztümer nach dem Uniabschluss hinter sich lässt, sein ganzes Geld verschenkt und nach Alaska reist, um in der Wildnis zu leben. Die emotionale Erzählung über Einsamkeit und Überlebensmut besticht durch Original-Filmmusik von Pearl Jams Eddie Vedder und ist gleichzeitig das Debüt-Soloalbum des Sängers. Into the Wild ist ein erstklassiger Sommerfilm für alle, die sich für Abenteuer interessieren und von Folk-Rock begeistern lassen.

Dirty Dancing (1987)

Dirty Dancing ist wohl der offiziellste Sommerklassiker überhaupt und lässt kein Auge trocken. Zu den auf dieser Liste berühmtesten Soundtracks zählen unter anderem die unter Fans schon als Hymnen betrachteten Songs „(I've Had) The Time of My Life“, „She’s Like The Wind“, „Hungry Eyes“. Im Film spielt Jennifer Grey „Baby“, ein junges Mädchen, das mit seiner Familie in einem Ferienresort in den Catskill Mountains die Sommerferien verbringt. Hier verliebt sie sich in Johnny, einen Tanzlehrer des Resorts, der vom verstorbenen, großartigen Patrick Swayze gespielt wird. Er meldet Baby zur Teilnahme am letzten Tanzauftritt dieses Sommers mit ihm an. Dank seiner Beliebtheit und dem Kultstatus gilt Dirty Dancing als Filmmusical und ist auch heute noch in aller Munde.

Do the Right Thing (1989)

Spike Lee hat das Drehbuch zu diesem Film geschrieben und produziert, führt Regie und spielt selbst mit. Do the Right Thing handelt von den ethnischen Spannungen zwischen den afroamerikanischen und italoamerikanischen Einwohnern einer Gegend in Brooklyn während einer sommerlichen Hitzewelle. Die Spannungen erreichen ihren Siedepunkt und entladen sich in unvermeidlicher Gewalt und Tragik. Die Filmmusik selbst wurde von Spike Lees Vater Bill Lee komponiert und teilweise vertont, während der Soundtrack für Do the Right Thing einige der Besten aus Hip-Hop und R&B vertreten sind, wie Public Enemy, Al Jarreau, Perri, Guy und weitere. Trotz der ernsten, echten Themen liefert der Film auch eine befreiende Komik, die ihn zu einem bewegenden, aber auch urkomischen Movie macht.

The Endless Summer (1966)

Bei diesem Dokumentarfilm von 1966 führte Bruce Brown Regie, der das Werk auch produziert, geschnitten und kommentiert hat. Hierbei begleitet der Film eine Gruppe von Surfern auf ihrer Reise um die Welt. Aufgrund der kalten Winterströme in ihrem Heimatstaat Kalifornien bereist die Surferclique Australien, Neuseeland, Tahiti, Hawaii, Ghana und weitere Länder, immer auf der Suche nach neuen Surfspots, wobei sie ihren Sport auch Einheimischen näher bringen. The Endless Summer besticht durch einen Surf-Rock-Soundtrack, der von den The Sandals komponiert und performt wird und dem Werk ein echt authentisches Feeling verleiht. Der Film beruht auf dem Gedanken, dass man mit genügend Geld und Zeit im Rucksack einfach dem Sommer um die Welt folgen könnte und alles Erlebte genießen kann.